Kundenerfolgsgeschichte Noris Inklusion & PRTG

Über Noris Inklusion

Inklusion ist eines der wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Menschen mit Behinderung wollen und können einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Noris Inklusion als ein Unternehmen der Stadt Nürnberg ermöglicht das seit über 40 Jahren mit Produktionsstätten für mehr als 500 Mitarbeiter, mit Wohnprojekten, Bildungsbegleitung und weiteren Maßnahmen.

Eine der Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit der Noris Inklusion ist eine funktionierende IT-Infrastruktur. Um diese sicherzustellen, setzt Noris Inklusion auf PRTG Network Monitor, die weltweit führende Monitoring-Lösung des Nürnberger Software-Spezialisten Paessler.

Andreas Nachtrab als IT-Leiter und Damir Karacic als zuständiger Administrator nutzten ursprünglich die Open-Source-Monitoring-Lösung Nagios, die seinerzeit von einem Dienstleister implementiert worden war. Theoretisch bietet das Nagios-Framework viele Möglichkeiten, in der Praxis erwiesen sich Wartung, Betrieb und Ausbau des Monitorings mit Nagios als viel zu aufwendig für das IT-Team der Noris Inklusion. Deshalb wurde eine neue Lösung gesucht, die ein umfassendes Monitoring ermöglicht und dabei einfach und intuitiv bedienbar ist.

Über eine Internet-Recherche fand Karacic Paessler PRTG: „Die Evaluierung von PRTG war einfach und effizient. Vor allem das umfassende und frei verfügbare Angebot an Handbüchern, Tutorials und Videos hat uns dabei sehr geholfen. PRTG deckt all unsere Anforderungen an das Monitoring ab, Auto-Discovery und Usability sind top. Das Gesamtpaket hat uns schnell überzeugt, dass PRTG für uns die ideale Lösung ist. Dass Paessler als weltweit etablierter Hersteller von Monitoring-Lösungen auch noch ein Nürnberger Unternehmen ist, war dann das Tüpfelchen auf dem i. Bei unserem Rating hat PRTG volle 10 von 10 Punkten bekommen.“

„Bei den vielen Standorten müssen wir Fehler sofort und genau lokalisieren können. Schließlich haben wir keine eigenen IT-Teams in all unseren Werkstätten und Wohnheimen, sondern müssen im Ernstfall von der Zentrale aus zum Einsatzort – dank PRTG wissen wir jetzt immer, wo das ist.“

Damir Karacic, Administrator bei Noris Inklusion

Mehr als nur Standardsoftware

Karacic setzt PRTG standardmäßig zur Überwachung von Infrastruktur und Netzwerk ein. Neben Switches, Firewalls und anderen Netzwerk-Komponenten überwacht Karacic die VMware- und Citrix-Systeme der Noris Inklusion. Damit erfüllt PRTG für ihn die Pflicht. Bei der Kür überzeugt PRTG dank seiner umfassenden Funktionalität und vor allem dank seiner Flexibilität.

Karacic erklärt: „PRTG erfüllt out of the box so gut wie all unsere Anforderungen. Darüber hinaus erlauben Schnittstellen und Vorlagen, PRTG einfach individuell zu erweitern. Hat man die Flexibilität von PRTG erst einmal verstanden, dann kann man das Tool mit etwas Kreativität für Aufgaben einsetzen, die weit über normales Infrastruktur-Monitoring hinausgehen.“ Dann zählt er Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen auf, wo PRTG ohne viel Aufwand überzeugenden Mehrwert liefert.

Türschließsysteme und Datenschutz

Die Überwachung der Türschließsysteme ist ein solcher Punkt. Aus Datenschutzgründen ist die direkte Überwachung der Anlagen nicht zulässig. Trotzdem muss die Funktion gewährleistet sein. Karacic überwacht nicht die Systeme selbst, sondern deren Erreichbarkeit via Funk. Ist die Funkverbindung zum Türschließsystem gestört, gibt es ein Problem und jemand muss sich darum kümmern. So alarmiert PRTG im Störungsfall, ohne Datenschutzregeln zu verletzen.

Auch Zeiterfassungssysteme werden mit PRTG überwacht, wobei auch hier der Datenschutz sichergestellt ist: PRTG monitort lediglich die Verfügbarkeit der Stempeluhren ohne Zugriff auf die erfassten Daten.

Mehr Sicherheit dank Monitoring

Auch wenn Monitoring kein originäres Sicherheits-Tool ist, kann das richtige Monitoring einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit leisten. Karacic setzt PRTG ebenfalls zur Verbesserung der IT-Sicherheit ein. So überwacht er die Zahl der an der Domäne angemeldeten Administratoren und die Anzahl von falschen Passworteingaben. Kommt es dabei zu ungewöhnlichen Häufungen, kann das ein Hinweis auf einen Hacker-Angriff sein. Als weitere Sicherheitsmaßnahme hat Karacic leere Dateien an strategischen Orten seiner Infrastruktur platziert, die er mit PRTG überwacht. Änderungen an diesen Dateien können ein Hinweis auf eine Verschlüsselungsattacke sein. Karacic erklärt, welchen Mehrwert PRTG im Bereich Sicherheit schafft: „Natürlich setzen wir bei der Sicherheit klassische Tools wie Firewalls, Virenscanner und Intrusion-Detection-Systeme ein. Allerdings reicht das heute nicht mehr. PRTG schafft zusätzliche Sicherheit, indem es ungewöhnliches Verhalten aufdeckt, das ein Hinweis auf einen Angriff sein kann, der unsere Sicherheitssysteme überlistet hat.“

Umweltfreundliches Temperaturmanagement mit PRTG

Auch Damir Karacics Vorgesetzter Andreas Nachtrab nutzt PRTG. Als Verantwortlicher für die Qualitätssicherung erhält er regelmäßig und automatisiert E-Mails von PRTG mit allen relevanten Kennzahlen zur Verfügbarkeit der IT-Systemgruppen. Diese Berichte liefern auch die Kennzahlen zur Innen- und Außentemperatur von Werkstätten und Büros.

Die Temperaturerfassung durch PRTG hat Nachtrab schon ganz konkret bei der Optimierung der Werkstätten geholfen. In den heißen Sommern der letzten Jahre klagten die Mitarbeiter häufig über extreme Hitze in den Werkstätten. Die Temperaturdaten, die PRTG aus den Werkstätten und Büros sammelt, zeigten bei der Langzeitauswertung, dass die Außentemperatur in der Nacht deutlich sank und ein gründliches Lüften am Morgen ausgereicht hätte, die Temperatur in den Werkstätten so weit zu senken, dass es tagsüber erträglich geblieben wäre.

Allerdings war ausreichendes Lüften nicht möglich, da die Werkstätten im Gebäudeinneren lagen und von Büros umgeben waren. In der Konsequenz wurden die Gebäude umstrukturiert, sodass die Werkstätten jetzt morgens gelüftet werden können und die Temperaturen auch an heißen Sommertagen akzeptabel bleiben. Der ursprünglich angedachte Einbau einer Klimaanlage konnte vermieden werden, was langfristig Kosten spart und die Umwelt schont.

Viele Standorte, eine Lösung

Rechenzentrum, Büros, Verwaltung, Wohnheime und sechs Produktionsstätten: Die IT der Noris Inklusion ist auf zahlreiche Standorte verteilt.

Ein weiteres wichtiges Argument für PRTG, erklärt Karacic: „PRTG erlaubt uns den Einsatz von beliebig vielen Remote Probes ohne Zusatzkosten. Die Probes ermitteln die Monitoring-Daten an den einzelnen Standorten und senden sie sicher via TSL-Verschlüsselung an die zentrale Instanz, wo sie gespeichert und ausgewertet werden. So können wir sehr einfach ein zentrales Monitoring-Konzept von verteilten Standorten umsetzen, was ohne PRTG schon allein aus Kostengründen schwierig wäre.“

Indem er den Netzwerkverkehr an den Standorten via Packet Sniffing überwacht und die Ergebnisse mit einfachem Verfügbarkeits-Monitoring der Geräte mittels Ping kombiniert, hat Karacic ein System geschaffen, das ihm die schnelle Lokalisierung von Problemen ermöglicht: „Bei den vielen Standorten müssen wir Fehler sofort und genau lokalisieren können. Schließlich haben wir keine eigenen IT-Teams in all unseren Werkstätten und Wohnheimen, sondern müssen im Ernstfall von der Zentrale aus zum Einsatzort – dank PRTG wissen wir jetzt immer, wo das ist.“

Fazit

Andreas Nachtrab fasst zusammen: „Als regionales Sozialunternehmen mit mehreren Standorten und limitiertem Budget brauchen wir eine kosteneffiziente Lösung, die unsere lokal verteilten IT-Systeme überwacht und uns darüber hinaus bei der allgemeinen Qualitätssicherung hilft. PRTG erfüllt mit seiner Flexibilität, dem breiten Funktionsumfang und dem fairen Preis- und Lizenzmodell all unsere Anforderungen. Es sichert das Funktionieren unserer IT und aller darauf basierenden Prozesse und schafft so die Voraussetzung, dass Noris Inklusion ihren Auftrag bestmöglich erfüllen kann: Menschen mit Behinderung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“