Paessler PRTG ist der heimliche Held im Stadion vom 1. FSV Mainz05 e.V.
Über den 1. FSV Mainz05 e.V.
1905 gegründet, hat der 1. FSV Mainz05 e.V. heute über 20.000 Mitglieder und beschäftigt 1.100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Profifußballmannschaft hat sich während der letzten 20 Jahre erfolgreich in der ersten Bundesliga etabliert.
Seit 2011 trägt sie ihre Heimspiele in der MEWA ARENA aus, einem modernen Fußballstadion, das auch als Eventlocation genutzt wird. Schon ein „normales“ Unternehmen dieser Größe benötigt eine umfangreiche IT-Abteilung. Die besonderen Anforderungen des modernen Profifußballs erfordern noch mal einiges mehr an Technik, Know-how und Personal.
Video: Erleben Sie, wie PRTG für einen reibungslosen Ablauf der Spieltage von Mainz05 sorgt
Beim Mainz05 zeichnet Karsten Lippert als Leiter ICT & Digitalisierung für IT und Stadiontechnik verantwortlich. Sein Titel zeigt, dass im Profifußball die Digitalisierung längst Alltag ist. Ohne funktionierende IT wäre ein Spieltag heute nicht möglich: Die IT im Stadion steuert und kontrolliert so gut wie alles, den Kartenvorverkauf, den Einlass, die Videoanalyse-Systeme für die Halbzeitbesprechung in der Kabine, die Kasse am Bratwurststand, die Flutlichtsteuerung, das WLAN, das Clubradio und noch vieles mehr.
Daneben sind Lippert und sein Team natürlich auch für die konventionelle IT-Umgebung verantwortlich, sprich das Netzwerk und die Infrastruktur mit ihren Geräten, Applikationen, Storage-Systemen oder der VMware-Umgebung.
„Von Anfang an war uns wichtig, dass wir die Kompetenz entwickeln, eigenverantwortlich unser Monitoring zu pflegen und weiterzuentwickeln. So wurden unsere Mitarbeiter von unserem Dienstleister während der Einführung von PRTG an unserer eigenen Lösung geschult. Nach kürzester Zeit waren wir so bereits in der Lage, selbst Dashboards und Erweiterungen für PRTG zu entwickeln. Natürlich trägt dazu auch die Nutzerfreundlichkeit von PRTG bei.“
Karsten Lippert, Leiter ICT & Digitalisierung für IT und Stadiontechnik, 1. FSV Mainz05 e.V.
Der Bedarf: ein übergreifendes Monitoring-System
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der DFL unterliegt der Stadionbetrieb deutscher Profivereine einem strengen Reglement. Die ersten Anforderungen greifen bereits vier Tage vor dem Spieltag. Bis dieser dann erfolgreich abgeschlossen ist (zumindest erfolgreich für die IT von Mainz05), müssen an die 100 Einzelpunkte im Rahmen der DFL-Auflagen erfüllt werden. Dazu gehört beispielsweise das ISMA-Netz zur Bereitstellung von Kamera-Feeds für die Videoanalysten, die Drehkreuze bei der Zutrittskontrolle oder die spieltagsrelevanten Telefone.
Während der übrigen Tage läuft das Stadion im Normalbetrieb und die nur für den Spielbetrieb benötigten Systeme werden abgeschaltet. Um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden, hat das IT-Team zwei getrennte Systeme eingerichtet: das Spielbetriebssystem und die „normale“ IT. Natürlich müssen die klassischen IT-Systeme stets verfügbar sein, allerdings ist auch hier die Brisanz vor und vor allem an Spieltagen noch mal deutlich höher. Ohne ein umfassendes und zuverlässiges Monitoring wäre das IT-Team von Mainz05 chancenlos.
Ursprünglich kamen dazu drei unterschiedliche Systeme zum Einsatz: Das Intelligent Management Center von HPE, Woodstone Servers Alive und Kentix ONE. Während es sich bei den ersten beiden um klassische IT-Monitoring- bzw. Management-Systeme handelt, ist Kentix ONE eine IoT-Plattform. Kentix als Hersteller von Umgebungssensorik, Türschließ- und sonstigen Sicherheitssystemen bietet ONE als zentrale Software-Komponente seiner Geräte an.
Nun sind drei unterschiedliche Systeme, die sich auch nicht ohne Weiteres miteinander integrieren lassen, nicht sonderlich geeignet, wenn es darum geht, stets informiert zu sein und im Störungsfall die Ursache möglichst schnell zu identifizieren. Ein System musste her, das sowohl IT-Netzwerk und -Infrastruktur als auch die gesamte Stadiontechnik integrieren kann und so die Möglichkeit zur schnellen Lokalisierung – und damit Behebung – von Störungen bietet.
Planung und Konzeption
Karsten Lippert kannte noch aus früheren Stationen seiner Karriere die Monitoring-Software Paessler PRTG Network Monitor und war sicher, dass die Lösung alle Anforderungen erfüllen würde. So setzt Mainz05 wie bereits erwähnt zahlreiche Systeme von Kentix ein. Paessler und Kentix verbindet seit vielen Jahren eine aktive Partnerschaft, Kentix-Sensorik und -Systeme lassen sich einfach in PRTG integrieren.
Auch die Tatsache, dass mit Paessler ein deutsches Unternehmen hinter dem Tool steht, war ein Argument für PRTG. Mithilfe eines regionalen Dienstleisters wurde 2020 mit der Implementierung von PRTG begonnen. Das Ziel war von Anfang an, dass parallel zur Umsetzung des Projekts durch den Dienstleister Mitarbeiter von Mainz05 an PRTG geschult werden, um künftig selbstständig neue Bereiche an das zentrale Monitoring anbinden zu können.
Karsten Lippert erinnert sich: „Von Anfang an war uns wichtig, dass wir die Kompetenz entwickeln, eigenverantwortlich unser Monitoring zu pflegen und weiterzuentwickeln. So wurden unsere Mitarbeiter von unserem Dienstleister während der Einführung von PRTG an unserer eigenen Lösung geschult. Nach kürzester Zeit waren wir so bereits in der Lage, selbst Dashboards und Erweiterungen für PRTG zu entwickeln. Natürlich trägt dazu auch die Nutzerfreundlichkeit von PRTG bei.“
Im ersten Schritt standen die Bestandsaufnahme und die Planung der künftigen Struktur der Monitoring-Lösung. Dabei kristallisierten sich schnell drei Schwerpunkte für das Monitoring-Projekt heraus:
1. Monitoring der klassischen IT-Umgebung
PRTG beinhaltet eine Vielzahl fertiger „Sensoren“ und vordefinierte Templates für die meisten Systeme und Geräte der etablierten Hersteller. Damit lässt sich das Monitoring der IT-Umgebung schnell und unkompliziert umsetzen. Die Standard-Darstellung in PRTG bildet alle Sensoren in einer hierarchischen Baumstruktur ab. Dafür ist es speziell bei größeren Implementierungen wichtig, von Anfang an ein Konzept für diese Struktur zu erarbeiten und zu befolgen.
Auch wenn PRTG flexibel genug ist, um nachträgliche Anpassungen zu ermöglichen, erleichtert ein gutes Konzept die tägliche Arbeit mit der Monitoring-Lösung enorm. In enger Absprache zwischen dem Dienstleister und Lipperts IT-Mannschaft wurde das Konzept entwickelt und dabei gleichzeitig das Team von Mainz05 im Umgang mit PRTG geschult.
2. Überwachen der Stadiontechnik
Ticketkauf und Einlasskontrolle, Gebäudeleittechnik, Flutlichtkontrolle, Stadionradio, Videoanalyse-Systeme, kontaktloses Bezahlen im Stadion – ein modernes Fußballstadion ist mehr als Rasen, zwei Tore und Zuschauertribünen. Dazu kommen die anspruchsvollen Anforderungen der DFL an Sicherheit oder Übertragungstechnik.
All das sprengt den Funktionsrahmen der meisten Monitoring-Tools, die lediglich IT-Standards abdecken. PRTG erlaubt dank API und zahlreicher Vorlagen, sogenannter Custom Sensoren, das unkomplizierte Einbinden unterschiedlichster Systeme mittels Power-Shell oder über verschiedene Protokolle.
3. Visualisierung
Ein Drehkreuz am Einlass klemmt, ein Access Point für die 05-App streikt oder ein Kassensystem am Bratwurststand zickt. Das eine ist das schnelle Entdecken des Problems durch die eingesetzte Monitoring-Lösung. Das andere ist, dass der zuständige Servicetechniker sofort sieht, wo die Ursache der Störung sitzt, und diese nicht erst aufwendig lokalisieren muss.
PRTG bietet dazu sogenannte Maps: HTML-basierte Dashboards, die sich mittels Editor einfach per Drag & Drop erstellen lassen. Dabei kann beispielsweise ein Stadionplan als Hintergrundbild eingebunden werden, auf dem die einzelnen Geräte dann an ihrem genauen Standort positioniert werden. Gibt es Probleme, die ein Eingreifen vor Ort erfordern, sieht der Techniker sofort, wohin er muss.
Karsten Lippert erklärt die Bedeutung des übergreifenden Monitorings für seine Aufgabe als Leiter ICT und Digitalisierung: „Digitalisierung bedeutet, dass die IT zur Grundlage für immer mehr Komponenten und Bereiche wird, die früher analog funktioniert haben. Für uns als IT-Team bedeutet das immer mehr Verantwortung. Um der gerecht werden zu können, müssen wir stets über Zustand und Performance aller Komponenten aus IT und Stadiontechnik informiert sein und bei Störungen sofort benachrichtigt werden – über Art, aber auch über Ursache und Ort der Störung. Das geht nur, wenn IT- und digitalisierte Umgebungen mit einem System überwacht werden und wenn dieses System die gesamte Umgebung entsprechend visualisiert. Paessler PRTG bietet uns genau diese Lösung.“
IT-Monitoring: Die Basis
Die Basis für die Stadiontechnik ebenso wie für die täglichen Geschäftsprozesse des Mainz05 bildet eine klassische IT-Umgebung mit Servern, Datenbanken, Storage-Systemen, Firewalls, Switches, Backup-Systemen, WIFI Access Points, Cloud-Diensten und zahlreichen weiteren IT-Komponenten, die alle in das zentrale Monitoring mit PRTG eingebunden sind.
Viele dieser Komponenten wurden via SNMP weitgehend automatisiert in PRTG integriert. Bei anderen nutzt das IT-Team von Karsten Lippert die Möglichkeit, mittels PowerShell-Skripten Daten über die Geräte-API abzufragen wie etwa beim Veeam Backup-System oder den Fortigate Firewalls.
Als ERP-Lösung setzt Mainz05 Büro+ von Microtech ein. Das Tool generiert eine XML-Datei, die via PowerShell-Skript ausgelesen und in PRTG integriert wird. So ist das Team stets über die Zahl der Nutzer und das Cashing der Warenwirtschaft informiert.
Das Monitoring mit PRTG geht aber noch deutlich weiter: die internen Datenbanken des ERP-Systems, Server, Dienste, Lizenznutzung ... Fällt ein Service aus, startet PRTG ihn automatisch neu, sprich viele IT-Probleme werden sofort behoben, ohne dass das Team von Lippert eingreifen muss.
Der Internetauftritt von Mainz05 stellt eines der wichtigsten Kommunikationsmittel des Vereins für Fans und Presse dar. Lippert und sein Team setzen PRTG Remote Probes in verschiedenen Subnetzen ein, um Ladezeiten aus unterschiedlichen Perspektiven überwachen und so für alle Nutzer die beste Performance sicherstellen zu können.
PRTG Remote Probes entsprechen Polling Engines, sie sammeln Monitoring-Daten zur Auswertung mittels Abfragen (Sensoren) über gängige Protokolle und senden die Daten via TSL-Verschlüsselung an die zentrale PRTG Instanz. So lassen sich mehrere Standorte mit einer Instanz von PRTG überwachen oder, wie in diesem Beispiel, Webseiten-Ladezeiten aus unterschiedlichen Perspektiven.
„Natürlich ist es hilfreich, wenn ein Monitoring-Tool möglichst viele Automatismen liefert. Auf der anderen Seite schränkt das aber auch oft ein, da kreative Lösungen, die in der Praxis eigentlich immer benötigt werden, nur noch schwer umsetzbar sind. PRTG bietet hier für uns einen idealen Kompromiss: Zahlreiche vordefinierte Sensoren und Features funktionieren out of the box und erleichtern uns so den Alltag enorm. Die zusätzlich vorhandenen Custom Sensor Templates und das API ermöglichen uns trotzdem das unkomplizierte Einbinden eigener Skripte zur Lösung individueller Anforderungen.“
Karsten Lippert, Leiter ICT & Digitalisierung für IT und Stadiontechnik, 1. FSV Mainz05 e.V.
Digitalisierung in den Diensten der Fans
Ohne hochkomplexe und vernetzte Stadiontechnik wäre heute kein Spielbetrieb mehr möglich. Die MEWA ARENA als hochmodernes Stadion bietet die entsprechenden Voraussetzungen. Ein umfassendes Monitoring-Konzept stellt sicher, dass alles reibungslos funktioniert. Die Möglichkeit zum Einbinden der Stadiontechnik zusammen mit der IT in ein zentrales Monitoring-System war eine Hauptvoraussetzung bei der Auswahl von PRTG. Dabei geht es um unterschiedlichste Systeme und Komponenten, aber sehen wir uns das doch mal aus der Perspektive eines Fans an:
Gibt es denn noch Tickets?
Vor dem Spieltag muss erst mal ein Ticket gekauft werden. Das passiert heute hauptsächlich online über den Mainz05 Ticketshop. Natürlich überwacht die Mainzer IT-Mannschaft die Webseite des Ticket-Shops mit PRTG, genau wie das Backend mit der Anbindung an das ERP-System.
Hast du schon das neue Trikot?
Damit der Fan auch als solcher zu erkennen ist, kann er im Online-Shop das neue Trikot kaufen.
PRTG überwacht die Shop-Seiten und stellt sicher, dass der Kaufprozess funktioniert.
Kann ich das Trikot auch anprobieren?
Wer das Trikot lieber erst anprobieren möchte, kann das in einem der Mainz05 Fanshops tun. Natürlich sorgt auch hier die IT dafür, dass Kassensysteme und Anbindung an das ERP-System mit PRTG gemonitort werden und stets verfügbar sind.
Jetzt aber rein ins Stadion
Damit das reibungslos vonstattengeht und es nicht zu ausfallbedingten Staus kommt, überwacht PRTG die Einlasssysteme mitsamt den Drehkreuzen. Außerdem hat die IT auch die Flutlichtsteuerung mit PRTG im Blick.
Wo ist mein Platz & wo gibt's zu essen?
Das Stadionleitsystem wird ebenfalls mit PRTG kontrolliert. Das sorgt neben Bequemlichkeit auch für Sicherheit. Mithilfe von PRTG stellt die IT sicher, dass Kassensysteme und Drucker bei den Verpflegungsständen funktionieren.
Wie kann ich zahlen?
In der MEWA ARENA mit Kredit- oder Girokarte. Oder mit dem Handy via Apple oder Google Pay. Der echte Fan zahlt allerdings mit der Fankarte. Damit das immer klappt, überwacht PRTG die Kassensysteme, die Drucker, das Netzwerk, die Stromversorgung …
Hoffentlich spielen die nachher besser!
Die IT überwacht mit PRTG die Videoanalyse-Systeme. Damit kann das Trainerteam das laufende Spiel analysieren und beim Pausentee den Spielern zeigen, wie sie das Spiel in der zweiten Halbzeit vielleicht noch reißen können.
Was sagt eigentlich der Klotz?
Tim Klotz, die Stimme von 05ER.fm, dem Mainzer Webradio, liefert die Live-Reportage und das Internet über WLAN alle relevanten Infos zum Spieltag. Die IT stellt sicher, dass das WLAN in der MEWA ARENA funktioniert, und monitort das Equipment im TV- und Radio-Studio von 05ER.
Alles im Blick
Eine effiziente Visualisierung der IT und der Stadiontechnik war ein erklärtes Ziel des Projekts. Nur eine schnelle und unkomplizierte Lokalisierung der Ursache ermöglicht das Beheben von Störungen, bevor diese zu ernsten Problemen führen.
Von Anfang an wurde das Team von Karsten Lippert auch in der Erstellung sogenannter Maps in PRTG geschult. Über einen einfach zu nutzenden Editor können HTML-Dashboards via Drag & Drop zusammengestellt werden.
Dabei kann eine Grafik wie etwa ein Stadiongrundriss als Hintergrundbild eingebunden werden. Die überwachten Komponenten können dann frei über dem Grundriss positioniert werden.
Blockiert beispielsweise ein Drehkreuz am Einlass, erkennt PRTG sofort die Störung und markiert das blockierte Drehkreuz auf der Map. Der zuständige Techniker sieht so direkt, wohin er zur Behebung der Störung muss.
Mittlerweile hat die IT von Mainz05 Maps für alle wichtigen Systeme aus IT und Stadiontechnik eingerichtet. So sieht etwa die Media-Abteilung des Vereins auf einem eigenen Dashboard den Zustand der Radio-Übertragung und des Studio-Equipments, aber auch die aktuelle Anzahl der Zuhörer.
Die Zutrittskontrolle zum Stadion mit Einlasssystem, Sicherheitskameras und Leitsystem ist übersichtlich auf einer Map übersehbar, während eine andere Map mit Kassensystemen, Telefonen und Druckern alle relevanten Informationen für das Catering-Team bereitstellt.
Lippert fasst das zusammen: „Eine kryptische IT-Meldung mit irgendwelchen IP-Adressen beim Ausfall eines Drehkreuzes hilft keinem unserer Stadiontechniker bei der Behebung der Störung. Dank PRTG bekommen die Kollegen eine Push-Nachricht im Klartext auf Ihr Mobilgerät und können direkt in der PRTG App über die entsprechende Map die Ursache lokalisieren und so die Störung schnellstmöglich beheben.“
Vor dem Spiel und nach dem Spiel
Eine besondere Herausforderung für das Mainzer IT-Team stellen die speziellen Anforderungen zum Spielbetrieb dar. Viele Systeme sind zwischen den Spieltagen abgeschaltet, um dann in den Tagen vor dem nächsten Heimspiel Stück für Stück hochgefahren zu werden. Um das in einer IT-Monitoring-Lösung abbilden zu können, bedarf es kreativer Maßnahmen. Schließlich bedeutet ein abgeschaltetes System zunächst mal einen Fehler für das Monitoring.
Zwar lassen sich Sensoren in PRTG automatisiert pausieren und Fehlermeldungen so vermeiden, aber leider ist der Bundesligaspielplan nicht so regelmäßig, dass die üblichen Automatismen hier greifen würden. Auch wenn Mainz05 im Bundesligaalltag jede Woche ein Spiel hat, findet normalerweise nur alle 14 Tage ein Heimspiel statt. Normalerweise – schließlich gibt es ja auch noch englische Wochen, Länderspielpausen und Pokalspiele und auch wenn die Montagsspiele abgeschafft wurden, finden reguläre Bundesligaspiele am Freitag, Samstag und Sonntag statt.
Daher hat das Mainzer IT-Team ein PowerShell-Skript geschrieben, das PRTG mit dem offiziellen Spielplan der DFL verbindet. Damit werden die Systeme beim Hochfahren auch wieder automatisch in das Monitoring mit PRTG aufgenommen.
Fazit
Der Einsatz von Paessler PRTG ist mittlerweile eine der Grundvoraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf des Spielbetriebs beim Mainz05. Karsten Lippert und sein Team für ICT und Digitalisierung nutzen die Monitoring-Lösung zur Überwachung der IT-Umgebung ebenso wie der Stadiontechnik, der Sicherheitssysteme oder des Fan-Radios.
Störungen werden frühzeitig gemeldet, die Ursachen lassen sich leicht über die Maps identifizieren und Maßnahmen zur Behebung der Störung können rechtzeitig und gezielt eingeleitet werden, bevor es zu Ausfällen und ernsten Problemen kommt. Nur so ist es möglich, die strengen Auflagen der DFL zu erfüllen.
Aber auch in anderer Hinsicht hat PRTG schon geholfen: „Bei der ISO 27701-Zertifizierung zum Datenschutzmanagement hat uns das konsequente Monitoring mit PRTG geholfen, alle Anforderungen zu erfüllen“, erklärt Lippert.
„Bei Paessler war es für uns schon immer ein zentrales Ziel, den Kunden die bestmöglichen Produkte und Dienstleistungen zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen jetzt mit der ISO 9001-Zertifizierung offiziell anerkannt werden“, sagt Evren Erisen, Team Lead Quality bei Paessler, der den Vorbereitungsprozess leitete.Die Monitoring-Experten von Paessler sind jetzt nach ISO 9001 zertifiziert, der weltweit anerkannten Norm für Qualitätsmanagement
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